3-Zutaten-Frühstücks-Cookies

Mal wieder ein Rezept so ganz nach meinem Geschmack:

  • schnell zu machen
  • einfach vorzubereiten
  • wenige Zutaten, die man immer im Haus hat (haben sollte)
  • lecker
  • sattmachend
  • haltbar
  • idiotensicher

Das Original gibt es hier:

Chewey Chocolate Chip Oatmeal Breakfast Cookies von Skinnytaste.com

Viel Spaß und lasst es euch schmecken!

Rezeptkarte_Frühstücks_Cookies

Pixies No Bake Vegan Cookies

 

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Liebe Süßschnäbel,

heute gibt es einen der absoluten Knaller der letzten Monate… Diese Cookies sind absolut tückisch, weil sie so unglaublich lecker schmecken, dass man wirklich aufpassen muss, dass man nicht aus dem Ruder läuft… Einer ist ja mit seinen durchschnittlich 50 kcal noch nicht schlimm, aber man muss sich den Genuss wirklich gut einteilen, denn durch das Cashewmus und den Reissirup ist es als Gesamtpaket natürlich nicht wirklich kalorienarm, wenn man gleich die halbe Schachtel totmacht 😉

Daher: Geniesst, aber geniesst bewusst!
Das Rezept hab ich hier gefunden, aber mangels Vorhandensein verschiedener Zutaten (beim ersten Mal) und aus Geschmacksgründen (die Male danach) ein bisschen abgewandelt.

Ich liebe ja besonders, wie schnell es geht, die Dinger zu machen. Klar, der Abwasch ist ein bisschen nervig, weil der Teig ja sehr klebrig wird, aber ich finde, das ist es absolut wert…

Von der Textur her sind die Cookies fest aber mit weichem Biss und die Flakes machen sie knusprig. Ich mag die bunten Streusel, einfach weil sie bunt sind. Das ist so, wie wenn man irgendwo Glitzer draufmachen kann: mit Glitzer ist auch alles Besser (na gut, Cookies vielleicht nicht, aber dafür haben wir ja jetzt bunte Streusel! – ich schweife ab… 😉 )

Bitte vergesst keinesfalls die kleine Prise Salz, die macht unglaublich viel aus.

Ob ihr die Orangenschale nehmen wollt oder mal mit Zitronenschale veriiert, oder auch mal etwas anderes mit hinzugeben möchtet, der Grundteig bietet eine Menge Variationsspielraum… Schokostreusel oder -tropfen zum Beispiel, vegan oder nicht vergan, eurer Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Auch Abwandlungen mit anderen Nuss-Mus-Sorten kann ich mir toll vorstellen!

Ihr braucht für meine Variante (ergab 20 Stück mit je 47kcal)

  • 1 Cup, ca. 75g Amaranth-Flakes (gibts im Bioladen, hatte ich noch vom Müsli-mischen – schön klein gemörsert) – Man kann auch Reisflakes, Dinkelflakes oder eine Mischung aus allem oder einigen verwenden
  • 35g Haferkleie
  • 35g Vanille-Eiweiss-Pulver (man kann auch 70g Haferkleie nehmen und das weglasssen)
  • 3 EL Cashewmus  (keine Cashewcreme, achtet beim Einkaufen darauf, dass unbedingt 100% Cashew auf dem Glas steht und nicht etwa Zucker und anderes Zeug drin sind!)
  • 5 EL Reissirup
  • 1 TL Burbonvanille + ein paar Tropfen Vanilleextrakt
  • 1 TL geriebene Orangenschale (ich hatte die von Biovegan aus dem Tütchen)
  • 1 Prise Salz
  • 30g bunte Streusel (nach Wahl und optional, gibts auch von Biovegan, die im Foto sind allerdings bunte Crispies von RUF)

Zubereitung:

  • Alle trockenen Zutaten gut verrühren
  • die flüssigen Zutaten in einer gesonderten Schüssel ebenfalls gut verrühren.
  • Nun das Trockene in das Flüssige geben und mit ein bisschen Geduld gut vermengen/durchkneten bis der Teig eben… Teigkonsistenz hat. Achtung: der Teig ist sehr zähflüssig und klebt wie blöd an den Händen. Einen Kochlöffel bricht man sich wahrscheinlich ab, daher keine Scheu und wirklich mit den Händen in die Masse und ordentlich durchwalken, bis wirklich jeder Flake vom Sirup-Nussmus-Gemisch umschlossen ist.
  • Nun den Teigbatzen in eine flache, eckige Tupperdose (unbedingt mit Backpapier ausgelegt) geben und fest, WIRKLICH FEST und flach und bis in jede Ecke gleichmässig andrücken.

Hab so eine Aufschnittdose für den Kühlschrank genommen, das war perfekt.

Je grösser der Boden der Form, desto flacher werden natürlich die Cookies, meine waren ca. 1 cm hoch.
1-2 Stunden in den Kühlschrank und dann in 20 Quadrate schneiden. Im Kühlschrank am besten auch weiterhin aufbewahren.

Man kann daraus natürlich auch kleine Kreise ausstechen oder sonstwie kreativ werden, ich find aber Quadrate oder Rechtecke schmecken genau so gut, wie jede andere Form 😉

Im Kühlschrank halten sich die Cookies (sofern sie nicht eh umgehend diversen Krümelmonstern zum Opfer fallen) gut und gerne für 1-2 Wochen. Ich hab nach dem Schneiden alles einfach wieder in die Form zurück gestapelt und den Deckel draufgetuppert. Lassen sich auch problemlos mitnehmen und tagsüber unterwegs snacken, nur zu warm sollten sie nicht werden, da sonst alles etwas sticky wird.

Ich wünsche euch viel Spass und lasst es euch schmecken, lasst mich gerne wissen, ob die Cookies euch auch so gut schmecken, wie mir 😀

Nährwerte lt. MFP:

(Vanille, Salz und Orangenschale hab ich mal aussen vor gelassen…)

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