Pixies Fruity Banana-Bread

Heute ist Backtag.

Und somit die beste Gelegenheit, endlich mein allerliebstes Lieblings-Kuchenrezept zu posten. Das fruchtige Bananenbrot ist super lecker, nicht zu süss und einfach zu machen. Wenn man auf die Güte der Zutaten achtet, hat man hier eine Leckerei, die man sich wahrlich ohne schlechtes Gewissen immer mal wieder leisten kann, auch wenn man auf die Kalorien achtet.

Habe irgendwann im letzten Jahr auf meinen Streifzügen durchs Web ein Rezept gefunden, das ich inzwischen mehrfach nachgebacken, weiterempfohlen und inzwischen auch sozusagen „Pixiesiert“ habe, so dass ich heute zwar gerne den ursprünglichen Link poste, aber mir trotzdem die Freiheit nehme, ihn als „Pixies Fruity Banana-Bread“ zu deklarieren.

Wie ihr seht, sind die Mengenangaben im Ur-Rezept in amerikanischen „Cups“ angegeben und die Backtemperatur in Fahrenheit. Ich selbst habe mir schon vor Langem ein Set „Cups“ gekauft, damit mir das Backen solcher Rezepte leichter fällt, aber ich gebe zur Einfachheit hier auch ungefähre Gramm-Angaben hier an.

Zutaten:

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  • 3 reife Bananen (mittelgross und vermatscht)
  • 1 1/4 Cup (ca. 250g) TK Beerenmischung+frische Heidelbeeren (Oder Erdbeeren, oder Kirschen, oder was auch immer euch glücklich macht oder weg muss)
  • 2 EL Apfelmuss (ich hatte nur Apfel-Bananenmus da, habe aber auch schon mit Alnatura Sanddorn-Sauce gearbeitet)
  • 1 1/4 Cup (ca. 150g) Weizen-Vollkorn-Mehl (habe heute eine Mischung aus Weizen und Dinkel, weil Weizen gerade alle ging)
  • 3/4 TL Backpulver
  • 1/4 TL Salz
  • 2 EL weiche Butter + etwas Fett für die Kuchenform
  • 1/2 Cup (ca.115g) Sukrin (bzw. Süssungsmittel der Wahl)
  • 2 Eiweiss
  • 1 TL Vanilleextrakt (oder Vanillezucker)

 

Als Gerät braucht ihr:

  • 2 Schüsseln (eine für die trockenen und eine für die nassen Zutaten)
  • Mixer mit Knethaken und „Schaumschlägern“ (oder ne entsprechende Küchenmaschine oder genug Muckikraft 😉 )
  • Eine Kastenform 30cm

 

Zubereitung:

Ich röste die Beeren vorher nicht an, kann man aber entsprechend des Ur-Rezeptes machen: Einfach die Früchte für 20 Minuten bei 175°C auf dem Backblech anrösten und hernach beiseite stellen

  1. Butter mit Sukrin (Zucker) cremig schlagen. Eiweiss, Apfelmus und Bananenmatsch hinzugeben und glatt rühren.
  2. Mehl, Backpulver, Salz, Vanille in einer Extraschüssel vermischenOLYMPUS DIGITAL CAMERA
  3. Die Mehlmischung mit den Knethaken vorsichtig unter die feuchte Masse heben und einen glatten Teig herstellen.
  4. Obst unterhebenOLYMPUS DIGITAL CAMERA
  5. In die Backform füllen und für ca. 50 Minuten (Stäbchenprobe) bei 175°C in den Backofen.

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Die Form aus dem Ofen nehmen, Kuchen auskühlen lassen und aus der Form holen.

Anfangs ist der Kuchen noch etwas „matschig“, aber je mehr er auskühlt, desto fester wird er und so kann man ihn auch prima für unterwegs in Klarsichtfolie oder im Brotbüchschen verpackt als schnellen Snack mitnehmen.

Yummy!!!!! 🙂

 

Nährwerte:

mit „richtigem“ Zucker gebacken, ergeben sich bei 16 Kuchenstücken pro Stück laut „Ur-Rezept“:

  • Kalorien: 88 kcal (bei Verwendung von Sukrin kommen wir auf sagenhafte 60kcal pro Stück)
  • Fett: 2g
  • Kohlenhydrate: 19g
  • davon Zucker: 10g
  • Protein 2g

 

 

 

 

 

 

2 Gedanken zu “Pixies Fruity Banana-Bread

  1. hmmm, das klingt aber lecker. Da muss ich doch mal gucken, was ich hier so für Obst nehmen könnte. Meinst du, das schmeckt mit Tamarillo? Wird vielleicht zu matschig …

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    1. hmmm ich hab bisher mit Erdbeeren und Blaubeeren versucht, wird ja auch recht matschig, ist ja auch gewollt irgendwie…. da der Kuchen an sich nicht so süß ist, sind die Fruchtsprenkel sozusagen der „Sweet Treat“ im Kuchen, da würde ich auf jeden Fall zu süßen Früchten tendieren, Tamarillo kenne ich persönlich noch gar nicht, weshalb ich es nicht einschätzen kann – lass mich wissen, wie es funktioniert hat 🙂

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